BLUMIGE GRÜSSE AUS DER WESERMARSCh

Teilnahme an der kreisweiten Aktion 'Blumige Grüße aus der Wesermarsch' zu Pfingsten 2020.

Zusammen mit den Elflether und Altenhuntorfer LandFrauen haben wir 120 Blumengrüße an die zwei Seniorenheime Sandvoß in Elsfleth übergeben.

Weitere Infos hier

Bericht der NWZ.



Premiere ist ein voller Erfolg

 

„Willkommen bei den Hayens“ hieß es in Anlehnung an den Film, der gezeigt wurde. Das Konzept der Gastgeber hat die Gäste überzeugt. Fortsetzung auf jeden Fall gewünscht.

Inge Hayen servierte vor der Vorführung ihren

  Gästen gut gekühlte Milchmixgetränke     

MOORRIEM „Willkommen bei den Hartmanns“, „Willkommen bei den Hayens“: Mit diesen Grüßen fühlten sich die Besucher am Dienstag und am Samstag auf dem Hof Hayen in Dalsper herzlich aufgenommen. Die Idee der Moorriemer Landfrauen, ihren Gästen erstmals „Kino im Kuhstall“ anzubieten, war sowohl ein Wagnis als auch eine Premiere – beides gelang prächtig.

Der „Kinosaal“ auf dem Hof der Familie Hayen war bei beiden Veranstaltungen voll besetzt und die Gäste hatten ihre helle Freude an der deutschen Filmkomödie „Willkommen bei den Hartmanns“. Der 2016 von Regisseur Simon Verhoeven mit hochkarätigen Schauspielern inszenierte Film ist heute aktueller denn je und bot den Besuchern angesichts der in diesen Wochen stattfindenden politischen Zwiste natürlich auch eine Menge Gesprächsstoff.

Was passiert, wenn unterschiedliche Kulturen und persönlichen Nickeligkeiten aufeinanderprallen, erlebt im Film das Ehepaar Hartmann (Senta Berger, Heiner Lauterbach). Nach einem Besuch im Flüchtlingsheim nimmt Angelika Hartmann gegen den ausdrücklichen Willen ihres Eheliebsten den afrikanischen Asylbewerber Diallo Makabouri (Eric Kabongo) in die Familie auf. Die wie automatisch entstehenden Turbulenzen und Missverständnisse verstärken sich noch, weil auch Tochter, Sohn und Enkel der Hartmanns kräftig dazu beitragen, den Haussegen und die Hartmann´sche Ehe in eine bedenkliche Schieflage zu bringen.

Vorgeführt wurde der Streifen vom Veranstalter „Mobiles Kino Niedersachsen“ (MKN) aus Oldenburg. Ziel des MKN ist es, auf dem Land ein Publikum zu erreichen, das neben dem Film vor allem an einem geselligen Angebot und lokalen Bezügen interessiert ist. „Das Kino muss sich auf die Socken machen – es muss dorthin, wo die Menschen sind“. Dieses Zitat des Kultursoziologen Alexander Kluge hat sich das MKN auf seine Fahnen geschrieben.

2017 feierte das MKN sein 25-jähriges Bestehen und trifft bis heute auf einen Initiativkreis lokaler Veranstalter. In diesen Kreis haben sich die Moorriemer Landfrauen gerne und erfolgreich eingeklinkt.

 

Bilder und  Bericht von Evelyn Eischeid, NWZ 02.07.2018