Archiv 2019-21

Es geht wieder los!!!

Endlich! Die Seefelder Landfrauen hatten ihr erstes Treffen nach der Corona Pause! Am 30. Juni führte eine Radtour zum neu eröffneten “ Landhuus Bieber“  in Waddens.

Gut 30 Teilnehmerinnen verbrachten dort einen schönen, geselligen Nachmittag.

 

Am 28. Juli bieten die Landfrauen erneut eine Radtour an. Diesmal soll es zu “Aal und Krabbe“  im Vareler Hafen gehen. Start ist wieder um 13.00 Uhr beim Sportplatz Seefeld. Es wird um verbindliche Anmeldung beim Vorstand gebeten, wo es auch nähere Infos gibt. Wer möchte, kann natürlich auch mit dem Auto teilnehmen

.

 

Auch die übernächste Radtour ist schon in Planung. Sie soll am 25. August stattfinden.



Trittsicher Digital

Um überhaupt mal wieder etwas gemeinsam machen zu können hat der LandFrauenVerein Seefeld neue Wege beschritten.

Auf Grund der Coronasituation musst der "Trittsicher Bewegungskurs" der LandFrauen Seefeld im Herbst abgebrochen werden.

Nun konnten die Landfrauen in Zusammenarbeit mit dem SV Kleinensiel einen Online Bewegungskurs anbieten. Rund 10 Mitglieder trafen sich 6 Wochen lang jeden Donnerstag Vormittag über Zoom um unter der Leitung von Hans-Jürgen Biskup Übungen zu machen.

 

Foto: Susanne Jonas



Fahrradtour

 

Einfach mal raus wollten die Seefelder LandFrauen. Und so ging es mit dem Fahrrad ins Cafe Glück nach Mitteldeich um bei Kaffee, Kuchen und gutem Wetter einen gemütlichen Nachmittag zu verbringen.



BLUMIGE GRÜSSE AUS DER WESERMARSCh

Teilnahme an der kreisweiten Aktion 'Blumige Grüße aus der Wesermarsch' zu

Pfingsten 2020.

 Wir haben die Bewohner vom Pflegezentrum Lieken/Bremer in Rodenkirchen unsere Blumensträuße überreicht.

Die Bewohner haben uns mit Ablaus begrüßt, was uns sehr berührt hat. 

Die Aktion hat uns allen sehr viel Freude und Spaß gemacht.

Weitere Infos hier



Vortrag über  humanitären Einsätze in Indien

Am 11.03.2020 hatten die Seefelder Landfrauen das Ehepaar Strauß aus Stollhamm zu Gast.

Dagmar und Ingolf Strauß  berichteten über ihre humanitären Einsätze in Indien. Im Jahre 2003 hatten die beiden Urlaub in Goa gemacht und dort Strand, Sonne und das gute Essen genossen. Aber sie hatten auch die große Armut im Land gesehen, den Hunger und bettelnde Kinder. Da reifte der Entschluss, jedes Jahr in das Land zu reisen und zu helfen.

Indien stellt fast 18 % der Weltbevölkerung und liegt damit dicht hinter China. Die Frauen sind sehr untergeordnet.

Viele arme Familien schicken ihre Kinder in Kinderdörfer. Die Eltern arbeiten auf dem Feld und wissen ihre Kinder so mit dem nötigsten versorgt. Ältere Kinder können dort eine Ausbildung machen. Die Kinderdörfer sind christlich, werden vom Staat und durch Spenden finanziert.

Als Zahnärztin kümmert sich Frau Strauß besonders um die Zahngesundheit der Kinder. Das Ehepaar verschenkt Zahnbürsten und Spielzeug. Für die meisten Kinder ist es das erste eigene Spielzeug, schon Kleinigkeiten lösen große Freude aus.

In den höheren Lagen des Landes, wo es sehr kalt werden kann, helfen die Strauß’s  mit Pullovern und warmen selbstgestrickten Mützen.

 

Zu Beginn des Berichts ermunterten die beiden die 35 Zuhörerinnen, viele Fragen zu stellen. So wurde es ein sehr interessanter Abend. Statt eines Honorars wünschte sich das Ehepaar eine Spende für die weitere Indienhilfe.


Handarbeits-Treffen

Von Januar bis März haben sich die Seefelder Landfrauen einmal wöchentlich zum gemeinsamen Handarbeiten getroffen. Schwerpunkt war diesmal die Doubleface-Strickerei.


„SCHÜSSLER SALZE - DIE 12 SALZE DES LEBENS"

Am Mittwoch, den 22. Januar, hatten die Seefelder Landfrauen – gemeinsam mit den Jungen LandFrauen - die Präventologin Kirstin Friedrich-Hennicke aus Stollhamm zu Gast. Zahlreiche Interessierte verfolgten ihren Vortrag  „Schüßler Salze - Die 12 Salze des Lebens“. 

 

 

Dr. Wilhelm Heinrich Schüßler, geb. am 21. August 1821 in Bad Zwischenahn, hat herausgefunden, dass gesundheitliche Störungen auf einen Mangel an bestimmten Mineralstoffen basieren.

 

 

Frau Friedrich-Hennicke verteilte an alle Teilenehmerinnen ein Heftchen, in dem die 12 Basissalze und ihre jeweilige Wirkung aufgeführt sind.

Sie erklärte, dass die Potenz (Verdünnung) der Salze für die Wirksamkeit entscheidend ist. Es gibt die Salze in Tablettenform, als Globuli und als Salbe.

Man kann Salze kombinieren, aber nicht mehr als drei. Da sie über die Mundschleimhaut wirken, soll man die Tabletten lutschen und nicht mehrere Sorten gleichzeitig nehmen. Die Wirkung erfolgt langsam, man sollte Geduld haben. Aber – so die Referentin – sie wirken auch, wenn man nicht dran glaubt.

Schüßler Salze sind ein homöopathisches Heilmittel, das auch während der Schwangerschaft genommen werden darf.



WEIHNACHTSFAHRT ZUM WALDHOF BEIKEL

Am 12.12. fuhren rund 30 Seefelder Landfrauen mit dem Bus zum Waldhof Schulze Beikel nach Borken. Hier fand ein stimmungsvoller Weihnachtsmarkt im Wald statt. Es gab Kunsthandwerk, Kreatives und Kulinarisches an liebevoll geschmückten Verkaufsständen. Um 18 Uhr begeisterte ein farbenprächtiges Wasser-Feuerwerk die Landfrauen.




Weihnachtsfeier 2019

Rund 60 Landfrauen hatten sich im Dorfgemeinschaftshaus Seefeld zur Weihnachtsfeier getroffen.

Los ging es mit einem leckeren Büffet, zu dem alle Frauen etwas beigetragen hatten.

Dem Anlass entsprechend kam diesmal auch eine Weihnachsfrau zu Besuch. Kiona, bekannt aus "Verrückt nach Meer", berichtete von Weihnachten rund um die Welt.

Dabei erzählte sie von Weihnachten auf dem Kreuzfahrtschiff "Albatros", von der Weihnachtzeit in Spanien mit den interessanten Krippen. Von Mexiko, wo man noch den Einfluß der Azteken spürt. Australien, hier wird das Rentier durch das Känguru ersetzt. Norwegen mit seinem Jule und den Trollen. Und Grönland, wo immer weiße Weihnachten ist.

 

Überall hat mittlerweile der Weihnachtsbaum Einzug gehalten. Wenn er nach Weihnachten von der Albatros im Meer "beerdigt" wird und mit der Spitze nach oben untergeht, gehen alle Wünsche in Erfüllung.



Kindheit und Jugend in der DDR

Mit diesem Thema zog am Mittwoch, 30.10., die ostfriesische Pastorin Elske Oltmanns 30 Seefelder Landfrauen in ihren Bann.

Ihren Vater hatte es aufgrund seines Berufes – er war Gynäkologe – von Ostfriesland nach Ostberlin verschlagen, wo er seine Frau kennenlernte. 1957 wurde Elske Oltmanns als älteste von drei Geschwistern in Quedlinburg geboren. Als Arztfamilie genossen sie einige Privilegien, wie ein Auto, Telefon und eine große Wohnung, und so wuchsen die Kinder behütet und glücklich auf. Trotzdem fühlte sich die Familie in der DDR nicht heimisch. „Wenn wir von Zuhause sprachen meinten wir Ostfriesland“, so Elske Oltmanns.

Wegen ihrer Namen, ihrer Verbindungen in die alte Heimat und ihres Festhaltens am christlichen Glauben galten sie in ihrer Umgebung als „Exoten“. Das änderte sich auch nicht, als Elske während der Grundschulzeit gegen den Willen der Eltern den jungen Pionieren beitrat. Die junge Elske war später die einzige an ihrer Schule, die konfirmiert wurde und nicht zur Jugendweihe ging.

Sie und ihre Schwester wurden in Ostfriesland christlich getauft, als 1961 die Taufe des jüngeren Bruders anstand, war das nicht mehr möglich. 1967 starb die geliebte Großmutter in Bunde, doch es gab keine Ausreisegenehmigung für die Oltmanns.

Wie ihr Vater wollte Elske Medizin studieren. Sie wurde wegen ihrer sehr guten Schulnoten und ihres sozialen Engagements zum Abitur zugelassen, obwohl man nicht der Arbeiter- und Bauernklasse angehörte.

Aber im Januar 1975, kurz vor dem Abitur, sollte sich ihr Leben von einem auf den anderen Tag ändern. Wie sich herausstellte, war die Familie von der Stasi übewacht worden, die ganze Wohnung war verwanzt.  Die Eltern wurden beide verhaftet, die Wohnung wurde durchsucht und verwüstet und die drei Geschwister zunächst beim Nachbarn untergebracht. Ein paar Tage später wurde auch die 17-jährige Elske von vier „Herren in Ledermänteln“ von der Schule weg verhaftet. Sie kam in den „Roten Ochsen, das Gefängnis in Halle, in U-Haft. Sie wurde verhört, musste sich entkleiden, wurde durchsucht und bekam Häftlingskleidung. Dann wartete sie 12 Wochen in Einzelhaft auf ihre Verhandlung. Am Verhandlungstag sah sie ihre Eltern wieder, die gebrochen und abgemagert waren.

Alle wurden wegen staatsfeindlicher Verbindungen und subversiver staatsfeindlicher Tätigkeiten verurteilt, die Mutter zu 1 Jahr und 4 Monaten Strafvollzug in Halle, der Vater zu über zwei Jahren in Cottbus und Bautzen.

Elske kam nach Hoheneck in Stollberg, wo sie ursprünglich für über zwei Jahre einsitzen sollte. Wieder gab es entwürdigende Durchsuchungen und die langen Haare wurden ihr abgeschnitten. Sie kam mit 14 anderen Frauen in eine Zelle. Es gab weder Waschgelegenheiten noch Stühle für alle. Die zwei vorhandenen WC’s mussten sie sich mit den Frauen aus der Nachbarzelle teilen. Die Frauen mussten in drei Schichten arbeiten. Elske Oltmanns kam in die Strumpfnäherei. Täglich gab es einen Hofgang. Als der an einem heißen Sommertag entfallen sollte, legte Elske Protest ein. Als Folge brachte man sie in eine Dunkelzelle, die auch noch geflutet wurde.

 Einige Zeit später starb der Vater aus bis heute ungeklärtem Grund. Elske und ihre Mutter wurden aus der Haft entlassen. Sie stellten über 2 Jahre Ausreiseanträge, der achte wurde schließlich bewilligt.

„Mich wundert, dass ich wieder fröhlich bin!“ war der Untertitel zu diesem bewegenden Vortrag. Frau Oltmanns ist heute Pastorin in Baknang. Ihr christlicher Glaube und ihr Humor haben ihr geholfen, diese Erlebnisse zu verarbeiten.



Auf nach Hamburg

Nach Hamburg führte am 02.10.2019 ein Tagesausflug der Seefelder Landfrauen. Auf dem Programm stand zunächst eine Rundfahrt mit dem Amphibienbus,  der sowohl auf der Straße als auch imWasser fahren kann. Es ging durch die Speicherstadt und die Hafencity, dann weiter auf der Elbe. Hier sahen die rund 30 Teilnehmerinnen u. a. das zweitgrößte Sturmflutsperrwerk Deutschlands. Zu Mittag stärkten sich alle mit Pasta und Pizza in einem italienischen Restaurant, bevor es zur Elbphilharmonie ging, dem neuen Wahrzeichen Hamburgs.


Die Landfrauen bekamen eine Führung um das beeindruckende Bauwerk und auf die Besucherplattform, von wo aus man einen wunderschönen Ausblick auf den Hafen und die Stadt hat. Danach war noch etwas Zeit zur freien Verfügung, bevor es mit dem Bus zurück „in die Heimat“ ging.


Schnupperabend mit Reisebericht und Büffet

Es ist schon Tradition geworden, dass eine der ersten Veranstaltungen im neuen Landfrauenjahr in Seefeld der „Schnupperabend“ ist, den interessierte Frauen nutzen können, um den Verein kennen zu lernen. Davon wurde auch am 04.09.19 wieder Gebrauch gemacht und es konnten zwei neue Mitglieder begrüßt werden.

Nach einem reichhaltigen, von den Landfrauen selbst gestalteten Büffet, berichteten Gesche Gloystein und Dennis Springer ein weiteres Mal von ihrer 13-monatigen Weltreise. Die beiden waren schon im vergangenen Jahr bei dem Verein zu Gast und ihr Reisebericht in Wort und Bild war sehr gut angekommen. Da ein Abend nicht ausgereicht hatte, um die vielen Reiseerlebnisse zu schildern, waren die beiden noch einmal herzlich willkommen.

Diesmal nahmen sie ihre Zuhörerinnen zunächst mit nach Laos. Von dort aus waren sie mit dem Bus nach Vietnam gereist. In Thailand beeindruckten sie besonders die Elefanten im Nationalpark. Sie berichteten über Malaysia und über Bali. 10 Tage hatten sie im paradiesischen, aber amerikanisch teuren Hawaii verbracht. Zum Schluss erzählten sie über Costa Rica, wo es viel Natur gibt und kein Millitär.


Radtour durchs Butenland

Am 07.08.19 machten wir uns mit 22 Frauen auf ihren Stahlrössern auf den Weg, daß Butenland zu erkunden.

Nach dem ersten Zwischenstop bei Monika wartete Gästeführerin Annegret Martens auf uns, um uns um und in der frisch renovierten Langwarder Kirche viel über dieses imposante Bauwerk zu erzählen.

Dem Besuch beim Langwarder Melkhus folgte ein Spaziergang über den Bohlenweg im Langwarder Groden, wo wir uns kräftig den Wind um die Nase wehen ließen.

Danach genossen wir die Teezeit im Langwarder Teekontor, und auch das ein oder andere Päckchen Tee machte sich mit auf den Heimweg  nach Seefeld. Nach dem etwas nassen Rücktour gab es bei Heike zum Abschluß noch eine leckere Bratwurst.



HEIDELBERG,...

... die Stadt mit dem weltberühmten Schloss und Deutschland ältester Universität war vom 12. bis 16. Juni 2019 das Ziel von 28 LandFrauen aus Seefeld.

Neben einem Rundgang durch die geschichtsträchtigen Altstadtgassen und der Besichtigung des Schlosses stand auch eine Fahrt mit dem Solarschiff auf dem Neckar sowie ein Ausflug zum Schloss Schwetzingen mit seinem Park auf dem Programm.

Sehr beeindurckend war auch die Flugschau in der Falknerei "Tinnunculus", bei der die Landfrauen die Greifvögel hautnah erleben konnten.

Zum Abschluss der Fahrt gab es noch einen weiteren Höhepunkt mit dem Besuch der Operette "Die lustige Witwe". 

Insgesamt hatten die Landfrauen 5 schöne Tage.


WAS PASSIERT HINTER DEN BRETTERN, DIE DIE WELT BEDEUTEN...?

Das wollten über 40 Frauen aus Seefeld und umzu am 29.03.2019 herausfinden und machten sich dafür auf den Weg zum Stadttheater Bremerhaven. Hier werden Opern, Operetten, Musical, Schauspiel und Tanztheater aufgeführt.

Bei der Führung erfuhren wir viel über die Arbeitsplätze  im Hintergrund der drei Bühnen  Großes Haus, Kleines Haus und Pferdestall. Wir sahen die Maske, Malerei, Schneiderei, Schlosserei  und Tischlerei, den Orchesterproben- und Ballettsaal und die Nebenbühne. Dabei hat wohl keiner den Überblick über die Räumlichkeiten behalten, und überall gab es interessante Requisiten zu entdecken.

Nach dieser sehr interessanten Führung und einem gemeinsamen Abendessen sahen wir das Musical 'Sunset Boulevard' von Andrew Lloyd Webber.

Hier konnten wir dann auch einige dieser Exponate vom Nachmittag auf der Bühne wieder entdecken - z.B. die grünen Schuhe, die Showtreppe und das Chaiselongue.



Jahreshauptversammlung

 Mara Duckstein, Ilona Fritz, Gabriele Ackermann, Christine Timmermann, Katja Grashorn, Elke Gerdes, Petra Warns und Heike Barre.

Blumen bekamen an diesem Abend Ingrid Gertjegerdes und Gisela Boelen als Dank für ihren Einsatz im Fachausschuss für Familie und Gesellschaft.

Der Landfrauenverein Seefeld hat 111 Mitglieder. Mit ihren vielen Aktivitäten und Veranstaltungen bringen sie sich auch in die Dorfgemeinschaft ein. Das wurde bei der Jahreshauptversammlung spätestens dann deutlich, als Schriftführerin Elke Gerdes das Programm des vergangenen Jahres noch einmal Revue passieren ließ. Heike Barre erinnerte in ihrem Bericht dann an die Termine der Vorstandsriege, zu der auch Gabriele Ackermann und Petra Warns gehören. Anke Diers-Hesemeyer informierte über ihre Teilnahme an dem Fachausschuss „Landwirtschaft und ländlicher Raum“

Neben den Berichten standen in diesem Jahr auch einige Ämter zur Wahl. Die Schriftführerin Elke Gerdes wurde in ihrem Amt bestätigt, ebenso wie das Vorstandsmitglied Petra Warns.

Den Fachausschuss für Familie und Gesellschaft haben in den vergangenen Jahren Ingrid Gertjegerdes und Gisela Boelen besucht. Sie gaben diese Aufgabe allerdings nun ab und wurden mit herzlichen Dankesworten verabschiedet. Ihre Nachfolgerinnen sind Katja Grabhorn, Mara Duckstein und Ilona Fritz.


Zum Abschluss informierte Heike Barre die Anwesenden noch über die in den nächsten Monaten bevorstehenden Termine der Seefelder Landfrauen. Erneut werden Vorträge über Gesundheit und gesellschaftliches Leben auf dem Programm stehen.

Auch eine Fahrradtour ist wieder geplant sowie ein Schnupperabend. Dieser sei im vergangenen September sehr gut angekommen, freute sich Heike Barre. Beliebt waren auch die Bewegungskurse „Trittsicher“, die auch in diesem Jahr wieder stattfinden werden.

Als nächsten Termin sollten sich die Landfrauen in Seefeld allerdings den 21. März im Kalender anstreichen. Dann starten die Mitglieder zu einem Theaterbesuch nach Bremerhaven. Dort erhalten sie durch eine Führung auch Einblicke hinter die Kulissen des Theaterbetriebs.

Am 25. April steht ein Tagesausflug mit Schlossbesichtigung nach Jever an. Die Fünf-Tages-Tour wird in diesem Jahr vom 12. bis 16. Juni stattfinden. Sie führt die Landfrauen nach Heidelberg.

Nach den Regularien referierte Anne Kreiling aus Oldenburg darüber, wie wir unser Leben entrümpeln können. Die Oecotrophologin ist Mitarbeiterin der Landwirtschaftskammer Weser-Ems.

 

Bericht und Bild: Gabriele Ittmann, NWZ 08.03.2019


Wein und mehr...

Zu Wein und mehr hatten die LandFrauen Seefeld am Mittwoch den 20.Februar in das Dorfgemeinschaftshaus Seefeld eingeladen. Mehr, das war selbstgebackener Zwiebelkuchen. Für den Wein war Rudolf Fauth (Dipl.Ing. für Weinbau und Kellerwirtschaft) aus Udenheim angereist.

 

Die Familie Fauth betreibt seit 1732 Weinbau in Rheinhessen und füllt nur selbstangebaute Weine ab. Rheinhessen gehört wegen seines Bodens und dem milden Klima zu einem der größten Weinbaugebiete Deutschlands. Auf 2/3 der Fläche des Weingutes stehen weiße Rebsorten wie z.B. Riesling, Silvaner, Chardonnay oder Scheurebe. Dies spiegelte sich auch in der Weinprobe wieder. Aber auch Rotweine aus den Rebsorten Merlot und Dornfelder gehörten dazu.

 

In seiner launigen Art erklärte Herr Fauth bei jedem Wein etwas zur Herstellung, zum Profil, bei welcher Gelegenheit er am Besten getrunken und bei welcher Temperatur man in sevieren sollte. Der 2018 wird wohl etwas mehr Alkohol haben, da die Trauben durch die viele Sonne etwas mehr Zucker haben. Aber auch Weine aus den Jahren 2016 und 2017 waren zu verkosten.

 

Fotos: LandFrauen Seefeld;  weiter Infos: www.weingutfauth.de

 



Um die Welt in 13 Monaten...

...reisten die Seefelder Landfrauen am 16. Januar mit Gesche Gloystein und Dennis Springer. Die beiden waren von September 2015 bis November 2016 als „Rucksack-Touristen“ um die Welt gereist und berichteten im Dorfgemeinschaftsraum Seefeld in Wort und Bild über ihre Erlebnisse. Zuvor stimmten sich die über 40 Anwesenden mit einem würzigen Ingwertee aus orientalisch gemusterten Gläsern auf den Vortrag ein.

Während Gesche Gloystein äußerst lebendig von der Reise erzählte, zeigte Dennis Springer beeindruckende Bilder und sorgte für die passende Musikuntermalung.

In ihrem Bericht gingen beide besonders ein auf Myanmar, Kambodscha, Neuseeland, Australien, Kanada und Cuba. Die beiden waren nicht auf „touristischen Pfaden“ gewandert und hatten Wert darauf gelegt, mit den Menschen in Kontakt zu kommen und an deren Leben teilzunehmen. So gaben sie beispielsweise Englischunterricht in einem Dorf in Kambodscha oder lebten und arbeiteten in Neuseeland auf einer Farm.

Als Folge der Reise, so Gesche Gloystein, hätten sie mehr Hochachtung vor den fremden Menschen und ihren Kulturen bekommen und eine höhere Wertschätzung für unser gutes Leben.

Es gibt einen Blog unter www.vonhierbisirgendwo.wordpress.com , wo Interessierte mehr über die Weltreise nachlesen können.

Gesche und Dennis mit neuen Freunden in Kratie-Kambodscha beim Essen....

 

Bilder: Dennis Springer

....beim Säubern des Trinkwasserreservoirs in Nelson Kanada...

 ...und mit neuen Freunden in Nakusp Kanada.



Die Berichte aus 2018 entnehmen Sie bitte dem Archiv.